Memento
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang
Und laß mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
– Und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muß man leben.
Mascha Kaléko
Liebe Familie Graupner,
In diesen schweren Stunden des Abschieds möchte wir Ihnen unsere tiefe Anteilnahme aussprechen. Wir werden Ihre Mutter in bester Erinnerung behalten und wünschen Ihnen für die noch kommende, schwere Zeit viel Kraft und Zuversicht.
Herzlichst,
Julia Dieterle mit Team